SAP IDoc Monitoring ist unverzichtbar, weil IDocs das zentrale Format für den EDI-Datenaustausch mit internen und externen Systemen sind. Sie bündeln Daten aus Anwendungsbelegen und Stammdaten, die anschließend an Zielsysteme versendet werden. Umgekehrt verarbeitet SAP eingehende IDocs, speichert sie im System und verbucht die relevanten Geschäftsdaten automatisch in den Anwendungen.
Typische Fehler im EDI-Datenaustausch
In der Praxis entstehen bei der Verarbeitung von EDI-Vorgängen regelmäßig Fehler. Diese führen zu Verzögerungen, unterbrochenen Geschäftsprozessen und hohem Aufwand bei der IDoc Fehlerkorrektur. Ohne gezieltes Monitoring vergeht wertvolle Zeit, bis Probleme erkannt und gelöst werden.
Der SAP-Standard bietet zwar Transaktionen zur Überwachung von IDocs, doch die Erkennung und Korrektur ist zeitintensiv und belastet sowohl IT-Abteilungen als auch Fachbereiche.
Herausforderungen im SAP Standard
- Technische und inhaltliche IDoc Fehler lassen sich nur schwer zeitnah erkennen
- Hoher Aufwand bei der EDI-Ausgangs- und Eingangsüberwachung
- Standardtransaktionen (
WE02
, WE05
, BD87
) sind technisch orientiert und wenig anwenderfreundlich
WLF_IDOC
erfüllt die Anforderungen von IT und Fachbereichen nur unzureichend
- Anzeige von Feldnamen statt betriebswirtschaftlicher Begriffe erschwert die Nutzung
- Fehlerbearbeitung ist umständlich: viele Klicks, komplexe Navigation, unübersichtliche Oberfläche
- Transaktion
BD87
ist für Fachbereiche zu kompliziert, da sie technisch ausgerichtet ist
- Hoher Abstimmungsaufwand bei inhaltlichen Fehlern zwischen IT, Fachabteilungen und Geschäftspartnern
- Die Kontrolle liegt oft in der IT, obwohl bei inhaltlichen Themen der Fachbereich zuständig ist
Mit einem spezialisierten SAP IDoc Monitoring Tool lassen sich diese Schwächen beheben: Fehler werden schneller erkannt, EDI Schnittstellen effizient überwacht und sowohl IT als auch Fachbereiche entlastet.